Sonntag, 8. Juli 2007

where the f... is bloemendaal (c)local people ;-)

Nachdem wir bloemendaal dann auf einer ca 8 nm WNW von der auf der karte eingezeichneten stelle gefunden hatten gings ans buschfliegen. Piste 28 sollte unsere piste sein. Gesehen hab ich aber einmal nichts, nicht einmal erahnt wo die piste sein könnte. Also einmal in 1500 ft agl parallel mit sicht auf die piste schau’n ob die piste ok ist, irgednwas auf der piste steht, ein termitenhügel, oder eine kuh, so wie in brakpan am ersten tag, das ganze mit 100 mph, erste klappen gesetzt. Dann in linksplatzrunde und um 500 ft gesunken, wieder parallel zur piste und gucken……, in der zwischenzeit habe ich mir gemerkt wo die piste ist, bzw. die schwelle, am ende stehen 4 bäume ;-) also der letzte überflug, dann weiter auf in der zwischenzeit 1000 agl in die platzrunde und für den anflug vorbereiten – gelandet sind wir dann dort nicht, die piste soll schon den ein oder anderen flieger zerstört haben. Durchgestartet und das nächste ziel war heidelberg. Die flugvorbereitung hat natürlich nicht mehr gepasst, also ein blick auf die karte, kurs da runter ca. 210, dann VAR 18 W dazu und los gings. Der platz war leicht zu finden, ich war schon dort – das ist der mit der halben pistenbreite von vöslau. Wieder das verfahren, gucken, touch + go und dann gings nach hause, die eisenbahn entlang zum ergo slimes dam. Den muss man sich als riesigen hügel in der landschaft vorstellen, und oben drauf ein see – alles abfall vom bergbau. Den gings dann W vorbei und mit ca. 010 richtung brakpan. Piste in betrieb war 18. anflug vom SSW richtung mitte platz, 6000 ft und dann über die piste rechtwinkelig in den linken gegenanflug 18. landung wie immerhier mit seitenwind, da geht dzt. immer W-wind komponente.

Damit war der erste sortie einmal beendet – aufregend, herausfordernd, leicht verschwitzt ;-)

Zu erwähnen wäre noch unser kleines braai, das karl für alle vorbereitet hatte.mit der albatros war er natürlich schneller in brakpan als wir mit den langsamen, also war das feuer schon an, die steaks lagen am grill – und wenn ich sage steaks, dann ist das eine untertreibung – das waren halbe kühe, die dort lagen, fleischstücke mit 30 cm durchmesser, für europäische verhältnisse – kühe, das machte uns stutzig, weil die kuh die den tag zuvor am platz war, haben wir seither nicht mehr gesehen. Der rauch des braai machte uns auch zu schaffen, wir stanken nach rauch – im hotel bei unserer rückkehr meinten die wir seien feuerwehrleute die gerade von einer übung gekommen waren.