Samstag, 14. Juli 2007

karl 1a arrival, die 1b ist noch heftiger ;-)

aber nichts gegen den hier in südamerika. von innen schaut das so aus !

120707 –tanken, formationsfliegen, und als krönenden abschluss, die karl 1b arrival in klunkuru – sogar im formationsflug

Nach auftanken [clip] aller flieger in pietersburg – 2 pisten 01/19 und 05/23, die sich kreuzen, beton versteht sich, und jede 2200m lang (!), mit nichts los dort, gings richtung kunkuru, mehr als eine stunde flugzeit. Aber nicht einfach so gerade hinfliegen, sondern in formation – vier flieger. abflug in pietersburg in formation, alle 4 flieger auf der piste, die ersten zwei hatten abgehoben,die nächsten 2 zogen nach. Der formationsflug war natürlich vorher abgesprochen, die langsamen maschinen flogen vorne, die anderen 2 hinten, in karo formation. Das ganze war für die nachfliegenden nicht einfach.wir mussten mit erster flapsstufe und ziemlich reduzierter leistung fliegen, um überhaupt abstand zu halten. Zeitweilig war’s zeimlich ruppig, wenn man durch den propellerstrom des vordermanns flog, ziemlich leistungsintensive sache, man muss sehr aufpassen. Nach einiger zeit haben wir uns dann getrennt, und sind mehr oder weniger direkt kunkuru geflogen. Die zwei 172er flogen weiter in formation, aber im tiefflug, knappest über dem boden. Vor dem kurven sagte der ‚leader’ jeweils an, was zu tun ist, zb „ 20° to the right“. Dann „ one,two, three, turn“ und beide flogen gleichzeitig den turn. Die jungs, philip und raoul hatten sicher maximalen spaß. Wir unsererseits inder FAI stiegen auf 5500 ft und bereiteten uns auf den karl 1b arrival [clip] kunkuru vor. Aufmerksame leser des blogs erinnern sich, das ist der approach wo man vom E her kommend in ein tal einfliegt, das sich auf kurzer distanz um 90 grad dreht, bergab geht, und den flieger direkt in verlängerung der piste 17, also der die bergab geht, auf der nicht gelandet wird, ausspuckt. Dazu kommt noch dass man im tal ziemlich runter muss, knappest über grund fliegen muss, und dann mit 45° querlage drehend so an die 120 mph habend plötzlich die piste vor sich hat. Nachdem man die stromleitung direkt vor der piste überflogen hat, massiv nachdrücken, auf 2m über piste und mit 130 mph dahingejagt. Am ende der piste, bevor die büsche die unterseite des fliegers zerkratzen, hochgezogen und in den linken gegenanflug 35 geflogen.

Der rest, die landung, ist wieder einfach – auch die letzte landung in kunkuru war eine gute. Philip und raoul flogen dann die karl 1b arrival in formation – eine gute leistung da der einflug in das enge tal sicherlich jede menge konzentration und genauigkeit erforderte, ein sicher tolles erlebnis. Auch deren landung war super.