Samstag, 14. Juli 2007

Bürokratie - vor dem fliegen muss das sein

Bürokratie

Karl hat uns um 0800 LT im hotel abgeholt – es herrschte leichter nebel, und ‚it’s cold outside’ - es ging nach langer fahrt an ein anderes ende der stadt zur CAA, der südafrikanischen austrocontrol. Ein luxuriöses gebäude, verglichen mit der schnirchgasse, mit einer lobby wie im **** hotel. Da gibt’s 9 arbeitsplätze, wo die anliegen der piloten behandelt werden. Von dort gehen die dann in eines der höheren stockwerke. Wir hatten aus wien bereits kopien unserer unterlagen (pilotenschein, medical, flugbuch etc.) gesandt. Austrocontrol bestätigte uns dann auch dass unsere lizenzen gültig seien, das wurde von der CAA so verlangt, sodass wir hofften das ginge schnell; karl meinte auch das sollte in 45 minuten erledigt sein.

Der sachbearbeiter wollte wieder alle usere unterlagen, inkl.färbiger passbilder – alles , um die wieder zu kopieren. Er verschwand in ein zimmer, war bald wieder da, sodass sich unsere hoffnung, das gehe rasch vorbei, zu bewahrheiten schien. Aber dieminuten,selbst stunden verzogen dann, und so gegen 1230 uhr bekamen wir dann die scheine. Schauen aus wie reisepässe, drinnen mit plastikeinlagen, in die dann die details der anerkennung schriftlich eingelegt waren. Wir bekamen zu unser aller überraschung nur eine 3-monatige anerkennung, warum nicht eine unlimitierte, basierend in jedem fall auf unserer lokalen lizenz, war niemandem klar. Selbst die 2 bunten passfotos die wir vorgelegt haben, schienen im schein nicht auf, das war dann nur eine schwarz-weiß kopie vom bild.

Nachdem wir die scheine dann endlich hatten, gings richtung brakpan – der flug nach kunkuru, mit dazwischenliegenden aufgaben sollte erledigt werden.

PS: aber wir bekamen die anerkennung am selben tag – ob das in OE auch so schnell ginge, entzieht sich meiner kenntnis.