Mittwoch, 27. Juni 2007

gesundheitliches

vor solchen reisen ist es auch empfehlenswert, seinen impfpass auf den aktuellen stand zu bringen - in wien u.a. am tropeninstitut und im zentrum für reisemedizin. die gegend in der wir uns bewegen ist malariafrei, soweit man das sagen kann - karl sagt's auch, und er lebt schon sehr lange dort.
diphtherie, tetanus, polio, tollwut, hepatitis A/B, masern, typhus, und einige mehr. mückenschutz ist absolut angesagt, einsprayen und einreiben gebot der stunde.

ein problem wird sicher auch das essen sein, man wird aufpassen müssen.
aber andererseits auf dem namibia-aufenthalt im letzten jahr gab's auch keine probeme - außer einmal in swakopmund, wo ich in einem von deutschen geführten lokal, und nicht im hotel gegessen habe - in den hotels und lodges war alles super, sogar der frische salat, der sauberkeit wegen mit örtlichem wasser gewaschen, war ohne probleme zu verursachen zu essen;-)

es muss ja nicht gleich exotisch-einheimisches sein, wie diese spezialität einheimischer.


abseits vom essen, gefahren die im flieger vom langen sitzen auf uns warten : thrombose.
"Weltgesundheitsorganisation warnt:

Thrombose-Gefahr bei Reisen über vier Stunden verdoppelt

Reisen, die mehr als vier Stunden dauern, erhöhen das Risiko gefährlicher Blutgerinnsel ungefähr auf das Doppelte.

29.06.07 - Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet, gilt das für Passagiere, die unbeweglich in Flugzeug, Bahn, Bus oder Auto sitzen. Grund dafür ist der stark verlangsamte Blutstrom. Die Organisation weist allerdings darauf hin, dass nur einer von 6 000 Gefährdeten eine sogenannte tiefe Venenthrombose entwickelt.

Besonders hoch ist das Risiko für Menschen, die in einer relativ kurzen Zeitspanne mehrfach mit dem Flugzeug unterwegs sind. "Das liegt daran, dass das Thrombose-Risiko nach einem Flug nicht einfach vorbei ist, sondern noch ungefähr vier Wochen anhält", teilt die WHO mit. Zudem könnten andere Faktoren - wie zum Beispiel Übergewicht, die Einnahme der Pille oder eine Blutkrankheit - das Risiko erhöhen.

Reisenden empfiehlt die WHO den Verzicht auf enge Kleidung. Zudem sollten Passagiere mit den Beine wippen. "Experten haben festgestellt, dass die Blutzirkulation durch eine Bewegung der Wadenmuskulatur angeregt werden kann", heißt es. Von den Bus-, Bahn- und Flugunternehmen fordert die Weltgesundheitsorganisation bessere Informationen über das Risiko.""
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